Mit unserer nach dem Corporate Standard des Greenhouse Gas Protocol
verifizierten Softwarelösung erstellen wir eine Treibhausgasbilanz für
Ihr Unternehmen.
Wir haben seit vielen Jahren Erfahrung in der Treibhausgasbilanzierung speziell von kleinen und mittleren Unternehmen und wissen daher genau, welche Daten verfügbar sind, wo die großen Emissionsquellen liegen und welche Stellhebel rasch eine Emissionsminderung versprechen.
Oft sind nur wenige Datenpunkte für eine Treibhausgasbilanz notwendig und oft sind es kosteneffiziente Maßnahmen, die Ihre Treibhausgasbilanz verbessern. Wir unterstützen Sie auf dem Weg mit unseren erprobten Tools, Methoden und einem weitgespannten Partnernetzwerk, das auch bei der Implementierung erster Maßnahmen unterstützen können.
Im ersten und wichtigsten Schritt erstellen wir eine Treibhausgabilanz für Ihr Unternehmen. Hierfür müssen wir nicht viel Ihrer Zeit in Anspruch nehmen: nach einem Erstgespräch, in welchem wir klären, welchen Bilanzrahmen Ihre Bilanz einnehmen umfassen soll, übermitteln Sie uns die benötigten Datenpunkte. Aufbauend hierauf erstellen wir Ihre Treibhausgasbilanz. Selbstverständlich erhalten Sie eine ausführliche, übersichtliche Dokumentation mit allen Eingangswerten, Bilanzgrenzen und Kernergebnissen, die den Vorgaben des führenden Berichtsstandards, des Greenhouse Gas Corporate Standard, vollumfänglich entspricht. Gerne beurkunden wir Ihnen auch die Höhe Ihrer Treibhausgasemissionen.
Auf Basis der Treibhausgasbilanz eruieren wir mit Ihnen erste Reduktionsmaßnahmen wie z.B. den Umstieg auf Ökostrom oder den Effekt einer Umstellung des Fuhrparks auf Elektroautos. Hier können wir auch gerne gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern wie lokalen Energiepartnern einen tieferen Blick in Ihr Unternehmen werfen, um so weitere Energieeffizienzpotentiale zu erheben.
Nachdem erste Reduktionspotenziale definiert sind, können wir mit Ihnen einen Fahrplan in Richtung nachhaltig niedriger Treibhausgasemissionen erstellen. Hierbei kann die Kompensation von noch unvermeidbaren Restemissionen eine Rolle spielen, um bereits heute eine (Netto-)CO2e-Neutralität zu erreichen. Auch die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts ist auf Basis eines Treibhausgasfußabdrucks ein möglicher nächster Schritt.
Viele Unternehmen werben damit, "klimaneutral" zu sein - und auch Deutschland möchte bis 2045 klimaneutral werden.
Gemeinhin signalisiert der Begriff auf Unternehmensebene, dass ein Unternehmen entweder keine Treibhausgasemissionen hat, was sehr selten vorkommt, oder heute noch unvermeidliche Emissionen durch Klimaschutzprojekte bilanziell ausgleicht, was oft vorkommt. Diese Projekte vermeiden durch Waldaufforstungen oder den Ausbau erneuerbarer Energien Treibhausgasemissionen und sind nur durch die getätigkten Kompensationszahlungen wirtschaftlich.
Soweit die Theorie. 2023 haben eine Reihe Urteile den Begriff "klimaneutral" jedoch moniert, so z.B. vom Landgericht Karlsruhe. Im Januar 2024 verbat zudem das europäische Parlament die Verwendung von Aussagen und Slogans wie "umweltfreundlich" oder auch "klimaneutral", wenn diese nicht weiter eingeordnet werden.
Weiterhin kritisierten die Richter die verwendeten Kompensationsprojekte, die auf die Schützung von Regenwäldern abzielen. Zur fragwürdigen Bilanzierung solcher Projekte bestimmte Anbieter gab es 2023 vom Guardian umfangreiche Analysen, die den Klimanutzen in Frage stellen. Demgegenüber gibt es aber auch Projekte, deren Klimawirkung genauer ermittelbar ist, wie z.B. der Ausbau erneuerbarer Energien wie Windkraft oder Photovoltaik. Gerne beraten wir Sie zu Kompensationsprojekten und deren Alternativen, zum Begriff "klimaneutral" und alternativen Formulierungen bzw. Qualifizierungen - sprechen Sie uns gerne an!
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