CO₂e-Bilanzierung nach dem GHG Protocol für den Mittelstand

 

Wir erstellen Ihre Treibhausgasbilanz nach den Vorgaben des Greenhouse Gas (GHG) Protocol. Unsere Software wurde durch GUTcert geprüft und gemäß ISO 14064-3:2020-05 verifiziert. So erhalten Sie eine CO₂e-Bilanz, 

die höchsten Qualitäts- und Transparenzanforderungen entspricht.

 

 

Unser Ansatz

Unsere zertifizierte Software für Treibhausgasbilanzen erfüllt die Anforderungen des GHG Protocol Corporate Standard. Wir identifizieren gemeinsam mit Ihnen die relevanten Emissionsquellen, erfassen die erforderlichen Daten und berechnen daraus den unternehmensspezifischen CO₂e-Fußabdruck.

Durch unsere langjährige Erfahrung in der CO₂e-Bilanzierung mittelständischer Unternehmen wissen wir, wo die größten Reduktionspotenziale liegen und welche Maßnahmen sinnvoll sind. Treibhausgasbilanzen, die durch geprüfte und zertifizierte Berater wie uns erstellt werden, können in Baden-Württemberg unter bestimmten Voraussetzungen staatlich gefördert werden. Weitere Informationen zu Fördermöglichkeiten finden Sie hier.

Unsere Vorgehensweise

1. Treibhausgasbilanzierung

Im ersten Schritt erstellen wir Ihre Treibhausgasbilanz nach dem Greenhouse Gas (GHG) Protocol. In einem kurzen Erstgespräch klären wir, welchen Bilanzrahmen Ihre CO₂e-Bilanz umfassen soll und welche Datenpunkte dafür erforderlich sind. Anschließend übermitteln Sie uns die verfügbaren Daten, die wir strukturiert aufbereiten und auswerten.

Die Berechnungen erfolgen mit unserer nach ISO 14064-3:2020-05 verifizierten Softwarelösung. Alle Ergebnisse werden nachvollziehbar dokumentiert und enthalten Eingabedaten, Bilanzgrenzen und Kernergebnisse entsprechend den Vorgaben des GHG Protocol Corporate Standard.

Nach Abschluss der Bilanz erhalten Sie ein Zertifikat über die ermittelten Treibhausgasemissionen Ihres Unternehmens. Dieses Dokument bestätigt die Einhaltung internationaler Standards und kann im Rahmen Ihrer Nachhaltigkeitskommunikation oder bei Nachweispflichten gegenüber Kunden und Partnern verwendet werden.

Hinweis:
Das Zertifikat ist nicht nur ein formaler Nachweis, sondern auch ein wertvolles Kommunikationsinstrument, das Ihre Bemühungen im Bereich Klimaschutz sichtbar macht.

2. Dekarbonisierungsstrategie

Auf Grundlage Ihrer Treibhausgasbilanz entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen eine Dekarbonisierungsstrategie, die auf die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens abgestimmt ist. Ziel ist es, konkrete und realistische Maßnahmen zur Reduzierung Ihrer Emissionen festzulegen und priorisiert umzusetzen.

Zu den typischen Reduktionsmaßnahmen zählen der Einsatz von Ökostrom oder die Umstellung des Fuhrparks auf Elektromobilität.

Wir beziehen bei Bedarf auch unsere erfahrenen Kooperationspartner und Energieberater ein, um technische, organisatorische und wirtschaftliche Aspekte optimal zu verbinden. Das Ergebnis ist eine nachvollziehbare Dekarbonisierungsstrategie, die festlegt, wie und bis wann Sie Ihre Emissionen senken möchten.

Auf Wunsch begleiten wir Sie zudem bei der Umsetzung der Maßnahmen, bei der Erfolgskontrolle und bei der Fortschreibung Ihrer Bilanz im Folgejahr.

3. Nächste Schritte: Nachhaltigkeitsbericht, Scope 3, Produktrechner

Im Anschluss begleiten wir Sie bei der Integration der Ergebnisse in Ihren Nachhaltigkeitsbericht und unterstützen Sie bei der Weiterentwicklung Ihrer Klimastrategie. Auf Wunsch erweitern wir die Bilanzierung um Scope-3-Emissionen, die indirekt entlang Ihrer Liefer- und Wertschöpfungskette entstehen.

Darüber hinaus bieten wir Ihnen die Möglichkeit, produktbezogene CO₂e-Bilanzen zu erstellen, um den Fußabdruck einzelner Dienstleistungen oder Produkte transparent zu machen. Diese Analysen sind besonders hilfreich, wenn Sie Nachhaltigkeitsanforderungen Ihrer Kunden erfüllen oder Ausschreibungen mit Umweltkriterien bedienen möchten.

Wir stehen Ihnen auch über die erste Bilanz hinaus als Partner zur Seite, begleiten die Umsetzung Ihrer Maßnahmen und aktualisieren Ihre Bilanz regelmäßig, damit Ihre Fortschritte messbar und nachvollziehbar bleiben.

Unsere Einschätzung zum Begriff "klimaneutral"

Viele Unternehmen haben in den vergangenen Jahren den Begriff „klimaneutral“ verwendet, um ihr Engagement im Klimaschutz zu beschreiben. Dabei wurden die verursachten Treibhausgasemissionen häufig über Kompensationsprojekte ausgeglichen.

Im Jahr 2023 haben jedoch mehrere Urteile, unter anderem vom Landgericht Karlsruhe, die Verwendung des Begriffs „klimaneutral“ beanstandet. 2024 beschloss außerdem das Europäische Parlament, dass Aussagen wie „umweltfreundlich“ oder „klimaneutral“ nur dann zulässig sind, wenn sie eindeutig belegt und nachvollziehbar eingeordnet werden können.

Vor diesem Hintergrund sollte der Fokus stärker auf der Vermeidung und Reduktion von Emissionen liegen. Unternehmen, die ihre Emissionen systematisch erfassen, senken und transparent kommunizieren, leisten den glaubwürdigsten Beitrag zum Klimaschutz.

Gerne beraten wir Sie zu Fragen diesbezüglich.

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